Jungtiere vor, oder bereits in der Mauser!




Was gut begonnen hat, hat einen schlechten Verlauf genommen. Schon früh im Jahr haben meine vielversprechenden Jungtauben, einen, für ihre Jugend, unglaublichen Wertungsflug hingelegt. Auch da war schon ein Störfaktor, in Form eines Wanderfalkenmännchens zugegen, der die Piepser doch für kurze Zeit auseinander reissen konnte. Später wurde dann meine Vermutung zur Gewissheit. Ein neues Wanderfalkenpaar hat sich in unserer Gegend angesiedelt. Die Verluste, hielten sich, im Gegensatz zu den Verletzten Tauben in Grenzen und meine Betrachtungskäfige haben im Moment eher die Funktion als Lazarett-Abteilung.
Mehrheitlich gelingt es den wendigen Tauben zu entkommen, aber ganz ohne „Streifschüsse“, von seitlichen Hautrissen, über einen Beinbruch zum, vom Aufprall neurologischen Problem, das zu einer Beinlähmung führte, konnte ich einige Tiere so versorgen, dass sie ihre Flugfähigkeit wieder erlangen konnten.




Nur schmerzen tut es immer, die von Gesundheit strotzenden, wunderschönen Tauben zu verlieren. Dabei sind natürlich auch Tauben, die sich in ihrer grossen Angst in fremde Gegenden verirren und den Heimweg nicht immer zurück finden.
Gleichwohl freue ich mich an den, sich zu wunderschönen Wiener- Hochflugtauben entwickelnden Jungtieren.








Bei diesen Kranzhälsen oben, zeigen sich bei den Tieren der ersten Brut dunkle Halsfederchen!




Sehr gespannt bin ich auf das Aussehen der Dunkelstörche nach der Mauser! Hoffentlich überleben sie bis dahin. Die beiden Geschwister 1. und 2. Brut, habe ich leider an den WF verloren.
Ein Farbexperiment
Ich bin zwar kein Freund allzu bunter Stiche, aber zwischdurch juckt es mich gleichwohl, zu experimentieren!





Auffallend, ausser einer Täubin, haben alle anderen Jungtiere ein Perlauge rechts und ein Kirschauge links. Die Jungen der 3. Brut habe ich bereits weggegeben. Ich kläre die Verschiedenfarbigkeit noch ab. Vermutlich sind dies alle Täuber, die Dunkeläugige, 2. von links, also eine Täubin.